In der gewerblichen Nutzung muss ein Faltzelt eine Menge aushalten: Feuchtigkeit, Regen, Wind, UV-Strahlung … Deshalb greifen professionelle Betreiber für gewöhnlich zu einem wetterfesten Faltpavillon. Doch woran erkennst Du, ob das Produkt sich zurecht mit dem Attribut „wetterfest“ schmückt? Wir erklären Dir, worauf es ankommt!
Sobald ein Faltzelt für längere Zeit im Aussenbereich genutzt wird, ist es wichtig, dass es wetterfest ist. Dies gilt insbesondere dann, wenn es nicht um einen Einsatz im Privatbereich, sondern um professionelle Betreiber geht. Wann immer ein Unternehmer einen Faltpavillon kommerziell nutzt, sollte dieser zwecks Schutz von Waren und Kunden immer wetterfest sein. Denkbare Einsatzbereiche von wetterfesten Faltpavillons sind z. B. Marktzelte, Arbeitszelte, Partyzelte, Einsatzzelte, Gartenzelte, Outdoorzelte, Vereinszelte, Gastronomiezelte, Promotionszelte u. v. m.
Faltpavillons werden das ganze Jahr über eingesetzt. Deshalb müssen sie besonders robust sowie wind- und wetterfest sein:
Die folgenden Kriterien muss ein wetterfester Faltpavillon erfüllen:
Wie ernst es ein Anbieter mit dem Attribut „wetterfest“ meint, erkennst Du auch am Zubehör: Sind Vordächer, Regendachrinnen, wasserdichte Seitenwände und schwere Gewichtsplatten erhältlich, spricht einiges dafür, dass Dir Dein neues Faltzelt bei Wind und Wetter Freude bereitet. Abspannsets gehören aus Sicherheitsgründen auf jeden Fall zur Standardausrüstung.
Pro-Tent bietet Dir wetterfeste Faltpavillons in unterschiedlichen Grössen an. Von 1,5 x 1,5 m bis hin zu 8 x 4 m und Sonderanfertigungen stehen Dir alle Optionen offen.
Ein Faltpavillon ist dann wirklich wetterfest, wenn er insgesamt vier Kriterien gerecht wird: Er muss wasserdicht, windstabil sowie frostbeständig sein und UV-Schutz bieten. Dies erfordert ein stabiles Zusammenspiel von reissfesten Zeltstoffen und einem stabilen Gestell. Nur, wenn all diese Kriterien durch Tests und ggfs. Zertifizierungen nachgewiesen wurden, kann ein Faltzelt als wetterfest gelten.
Du solltest Dich unbedingt vorher genau darüber informieren, was der jeweilige Hersteller unter einem wetterfesten Faltpavillon versteht. Prüfe also genau, ob die Kriterien Wasserdichtheit, Windstabilität, Frostsicherheit und UV-Schutz durch Tests und ggfs. Zertifikate belegt werden. Nur dann ist das Faltzelt auch wirklich wetterfest und wird Deinen Bedürfnissen gerecht.
Grundsätzlich sollte man auf jeden Fall die Wetterentwicklung im Auge behalten und sich gegebenenfalls im Vorfeld bei der Unwetterzentrale über die allgemeine Wetterlage informieren. Im Zweifelsfall empfehlen wir, das Faltzelt abzubauen. Bei aufkommendem Wind kann es mittels Gewichtsplatten fixiert werden. Nimmt die Windstärke zu, muss es mit einem Spannset an allen vier Dachecken zusätzlich abgespannt werden, um Schäden am Faltgestell zu verhindern. Nur so steht das Faltzelt sicher und wird nicht beschädigt. Zudem ist wichtig, dass es bei viel Wind möglichst wenig Angriffsfläche bietet: Alle Seitenwände sollten komplett montiert oder komplett demontiert werden. Gefährlich sind vor allem heftige Windböen. Die Faltzeltkonstruktionen von Pro‑Tent sind bei richtiger Befestigung wind- und wetterfest bis Windstärke acht. Eine spezielle Feder in der Dachkonstruktion fängt den Druck von heftigen Windböen ab und verhindert so Schäden an der Aluminiumkonstruktion. Die Stoffdächer und -wände sind trotz ihres geringen Gewichtes extrem reissfest. Sollte es trotzdem mal zu Schäden kommen, helfen Sollbruchstellen, den Schaden möglichst gering zu halten – auch für den Geldbeutel.
Viele Versicherer schliessen das Sturmrisiko – ebenso wie Diebstahl – explizit aus. Auch Schäden durch Regen, Hagel und Blitzschlag sind in der Regel nicht abgedeckt. Vorsicht bei Versicherungen gegen Sturmschäden: Sie zahlen erst ab Windstärke acht, also bei einer Windgeschwindigkeit von mehr als 62 Kilometern pro Stunde. Kläre im Zweifelfall mit Deiner Versicherung ab, ob und wie dein Faltzelt versichert ist.